Tipps für das Backen von Weihnachtskeksen

Dienstag, 6. Dezember 2011

Um wirklich gute Weihnachtsplätzchen zu backen, muss man kein Bäcker oder Konditor sein, aber einige Tipps können helfen, damit das Backwerk garantiert gelingt. Zunächst sollte darauf geachtet werden, dass alle Backzutaten eine ähnliche Temperatur haben. So kann man sie besser vermischen und es bilden sich keine Klümpchen im Teig. Der Teig sollte nicht allzu lange geknetet werden. Sonst kann es passieren, dass sich das Fett wieder vom Teig trennt. Ergebnis ist ein Teig, der sich schwer ausrollen lässt und Plätzchen, die trocken schmecken.

Vor allem das Mehl sollte nicht zu lange geknetet werden. Den Teig sollte man nach dem Zubereiten gleich ausrollen und weiterverarbeiten oder ihn über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.

Um Plätzchen gleichmäßig dick zu bekommen, hilft folgender Trick: Man lege neben den Teig zwei Holz- oder Plastikstücke in der Breite des Nudelholzes, die etwas länger und gleich dick sind. Dann einfach mit dem Nudelholz darauf entlang fahren.

Die bei Plätzchenrezepten angegebenen Backzeiten sollten nur als Richtlinien angesehen werden. Denn jeder Backofen ist unterschiedlich und schon 5 Grad zu viel können Plätzchen zu dunkel werden lassen. Um herauszufinden, ob die Weihnachtskekse fertig sind, sollte man sie immer beobachten und ab und zu einen Keks anheben und die Unterseite betrachten. Hat diese die gewünschte Bräunung, sind die Kekse fertig. An der Oberseite dunkeln Kekse meist noch nach.

Wenn die obigen Tipps beherzigt werden, steht einem erfolgreichen Backen von Keksen zur Weihnacht nichts mehr im Wege. Man kann sich dann auch an Rezepte wagen, die man vorher nicht in Angriff genommen hat, da kaum noch etwas schiefgehen kann. Weihnachtskekse bewahrt man übrigens am besten in fest verschließbaren Blechdosen auf. Sind sie etwas trocken, einfach eine frische Scheibe Brot dazu legen. Dann werden die Kekse weicher.