Was sind die Vorteile eines Gasgrills?

Donnerstag, 18. Juli 2013

Für viele Menschen gehört Grillen so sehr zum Sommer wie Sonne und Strand. Nicht selten kommt dann die Frage auf, was besser sei: die Holzkohle oder das Gas. Dabei entscheiden man sich immer häufiger für den Gasgrill, statt auf die traditionelle Holzkohle zu vertrauen. Kein Wunder – Grillen mit Gas hat seine unbestrittenen Vorteile.

Preiswert und pflegeleicht

Die Anschaffung eines Gasgrills ist im ersten Moment zwar teuer, dafür halten sich die laufenden Kosten in überschaubaren Grenzen. Im Vergleich zur Holzkohle sind Gasflaschen billiger und reichen zudem sehr lange. Je nach Bedarf sind sie in unterschiedlichen Größen erhältlich. Die Reinigung nach dem Grillen geht schnell und problemlos, indem man das Gerät kurz auf höchste Flamme stellt und danach die Rückstände am Rost mit einer Messingbürste entfernt.

Spontane Grillabende

Beim Grillen mit Gas entfällt die übliche lange Vorbereitungszeit, da der Grill nach dem Einschalten sofort einsetzbar ist und die Temperatur selbst eingestellt werden kann. Das Gleiche gilt für das Ausschalten, das einfach per Knopfdruck vorgenommen wird. Wer gerade die ruhigen Minuten vor und nach dem eigentlichen Grillen genießt, muss hier natürlich Abstriche machen. Durch sein geringes Gewicht ist der Gasgrill leicht zu transportieren, was insbesondere bei einem kleinen und spontanen Grillausflug von Vorteil ist.

Wo bleibt das rauchige Aroma?

Einer der größten Kritikpunkte am Gasgrill ist wohl der, dass Holzkohle dem Grillfleisch ein rauchiges Aroma gibt und Gas nicht. Deshalb sind im Handel spezielle Holzmischungen erhältlich, die in Alufolie eingewickelt und in den Grill gelegt werden. Durch Löcher in der Folie kann der Rauch nach draußen gelangen und gibt dem Fleisch sein Aroma, ohne dass man selbst geräuchert wird.