Was macht den neuen Thermomix von Vorwerk so beliebt? Meine Erfahrungen

Dienstag, 20. Januar 2015

Zugegeben, ganz billig ist der Thermomix von Vorwerk nicht. Anfangs wusste ich nicht so genau, ob er sein Geld wirklich wert sein würde, doch nach einigen Monaten der Benutzung kann ich eine differenzierte Antwort geben: Ja, wenn man berufstätig ist und gerne frisches Essen haben möchte. Wer viel Zeit zum Kochen hat, braucht den Thermomix nicht unbedingt. Die habe ich leider nicht, zudem möchte der Rest meiner vierköpfigen Familie jeden Tag etwas Gutes essen. Der Thermomix ist ein Gerät, das dem Kochenden fast alles abnimmt. Er wird einfach mit den passenden Zutaten befüllt, das richtige Programm sorgt dann dafür, dass alles im Nu perfekt zubereitet wird. Das Gerät ist sowohl zum Kochen als auch zum Backen geeignet.

Wie ich ihn benutze

Das Unternehmen bietet eigene Rezepte zum Nachkochen an, aber eigentlich kann alles zubereitet werden. Ich backe ganz gerne Vollkornbrot damit, da das lästige Kneten und Gehen Lassen entfällt. Zudem habe ich so täglich frisches Brot ohne Zusatzstoffe und nur mit den Zutaten, die alle in meiner Familie mögen. Für das tägliche Mittag- oder Abendessen eignet sich der Thermomix natürlich auch. Während des Tages suche ich meist das Rezept aus, kaufe die Zutaten ein und werfe sie dann einfach in den Thermomix und er macht den Rest. Natürlich fühlt sich das manchmal ein bisschen wie Schummeln an, doch dafür schaffe ich in der gesparten Zeit so viele andere nützliche Dinge und bin dann abends viel entspannter.

Meine bisherigen Erfahrungen

Da die Auswahl an Rezepten unendlich groß ist, ist der Thermomix bei jeder Mahlzeit einsetzbar. Ich benutze ihn jedoch nicht jedes Mal, da manche Tätigkeiten einfach genug sind, um sie genauso gut ohne ihn auszuüben. Dazu gehört zum Beispiel Kartoffeln zu kochen. Bei anderen Gerichten reduziert sich der Arbeitsaufwand jedoch drastisch, beispielsweise bei Suppen. Der Thermomix kocht nicht nur alle Zutaten, sondern lässt sich auch beliebig lange vorher befüllen. Ein Timer fängt zur gewünschten Zeit mit der Zubereitung an. Ich persönlich nutze diese Funktion sehr häufig. Meist befülle ich den Thermomix morgens und gehe dann meinen Tagesaufgaben nach. Zur Mittagszeit, wenn ich wieder da bin, ist dann auch gleich das Essen fertig. Der Thermomix braucht natürlich schon etwas Platz in der Küche, er lässt sich nicht wie andere Geräte nahtlos integrieren. Das gleicht er jedoch durch seine praktischen Funktionen aus, die ich fast jeden Tag nutze. Zur Haltbarkeit kann ich wenig sagen, die Instandhaltung ist jedoch denkbar einfach.