Mit Spass an die Gartenarbeit: Die ganze Familie kann mitmachen

Für viele Familien ist es ein Traum, ein eigenes Haus zu bauen. Zu dem Haus soll dann auch ein entsprechender Garten gehören, in dem vielleicht nicht nur Blumen, sondern auch Obst und Gemüse angebaut werden kann. Damit die Kinder während der Arbeit im Garten sich nicht ausgegrenzt fühlen, können sie wunderbar mit integriert werden. So kann ihnen ein kleiner Bereich abgetrennt werden, für welchen sie die Verantwortung tragen sollen. So sollten die Kleinen dann auch entscheiden können, welche Pflanzen in ihrem Bereich gesät oder gepflanzt werden sollen.

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Selbstverständlich sollte sich dann auch die Zeit genommen werden, um den Kindern zu erklären, warum man den Bereich vom Unkraut frei halten sollte und wie und wann geerntet werden kann. Haben Kinder eine eigene Verantwortung im Garten und sehen, dass ihre Arbeit zu entsprechenden Ergebnissen führt, wird das Interesse für größere Aufgaben geweckt. Wachsen Kinder von klein an mit der Gartenarbeit auf, werden sie viel Spaß an der Aufzucht von Obst und Gemüse entwickeln. Wichtig ist aber natürlich, dass die Kinder ohne Druck an das Gärtnern herangeführt werden, da sonst eher das Gegenteil erreicht wird und die Kinder den Spaß schnell verlieren werden.

Die größte Herausforderung für die Eltern ist es, das Interesse der Kinder aufrecht zu erhalten. So sollten gerade am Anfang besonders schnell wachsendes Gemüse und Früchte angebaut werden. Erfolgserlebnisse lassen den Spaß steigern. So bieten sich Kohlrabi, Salate oder auch Mais an. Sorten, die schnell wachsen und schon recht bald ein Resultat der Arbeit zu erkennen ist. Ebenso wichtig ist es, durch die sinnliche Wahrnehmung die Kinder bei der Stange zu halten. So bieten sich hierfür Erdbeeren sehr gut an, da sie bei Kindern beliebt sind und auch schnell und einfach aufzuziehen sind.