Die besten Haushaltstipps für einen sauberen Kaminofen

Donnerstag, 23. Januar 2014

Immer mehr deutsche Haushalte verfügen über einen Kaminofen. Entspannte Abende vor dem knisternden Kaminfeuer sind nicht nur sehr gemütlich, sondern auch energiesparend. Gerade in der kalten Jahreszeit kann einiges an Nebenkosten gespart werden, wenn man einige Stunden am Tag die Wärme des Kamins nutzt. Allerdings ist nur ein sauberer und gepflegter Kaminofen eine sichere Angelegenheit. Die regelmäßige Reinigung ist also Pflicht, kann aber mit ein paar Tipps und Tricks relativ einfach bewältigt werden.

Die Glasscheibe reinigen

Dass ein Kaminofen bei Gebrauch verschmutzt, wird als am deutlichsten an der Glastür sichtbar. Sie verfärbt sich schnell und wird durch den Ruß dunkel. Sie sollte also besonders häufig gereinigt werden. Das kann natürlich mit speziellen Glasreinigern erfolgen. Häufig genügt aber ein einfaches Haushaltsmittel. Dafür reibt man befeuchtetes Zeitungspapier durch die restliche vorhandene Asche und wischt damit die Scheibe ab. Anschließend muss noch einmal mit trockenem Zeitungspapier nachgewischt werden. Hartnäckige Flecken können anschließend immer noch mit einem Glasreiniger entfernt werden. So wird nicht nur die Zeitung vom Morgen recycelt, sondern auch Glasreiniger effektiv gespart.

Alte Asche regelmäßig entfernen

Auch der Korpus des Kaminofens bedarf einer regelmäßigen Reinigung. Das heißt, alte Asche muss vollständig entfernt werden. Häufig wird die Asche in einem herausnehmbaren Behälter gesammelt. So kann sie ganz einfach in den Hausmüll entfernt werden. Ist das nicht der Fall, kann sie mit einem Kehrblech hinausgefegt werden. Anschließend genügt es, mit einem feuchten Tuch eventuelle Rückstände wegzuwischen.

Wartung durch den Schornsteinfeger

Selbst wenn der Kaminofen regelmäßig und sorgfältig gereinigt wird, sollte er ungefähr einmal im Jahr von einem Schornsteinfeger gewartet werden. Dieser reinigt das Ofenrohr und fegt den Schornstein aus. Übrigens können viele Verschmutzungen schon im Voraus verringert werden. Zum Beispiel sollte so trockenes Holz wie möglich verwendet werden. Ist der Feuchtigkeitsgehalt des Brennmaterials zu hoch, so entwickelt sich sogenannter Glanzruß, der sich im Ofenrohr festsetzt und es verstopft.